Ehemalige Schule

Geschichte der Grundschule Aufenau

Bis zum Jahr 1910 gab es in Aufenau zwei getrennte Konfessionsschulen. Die katholische Volksschule war in der Frankfurter Straße und ist heute das Haus der Familie Seebeck. Die evangelische Volksschule war in der Leipziger Straße und ist heute das Haus der Familie Gerhardt. Weil die alten Schulgebäude jedoch in schlechtem Zustand waren und der Platz nicht mehr reichte, planten die beiden Kirchen 1908 den Bau eines gemeinsamen Schulgebäudes für Aufenauer und Neudorfer Kinder. Das neue Gebäude wurde am 10. Oktober 1910 als Volksschule offiziell eingeweiht, die Trennung zwischen den Konfessionen blieb jedoch innerhalb der Schule bestehen.
Man kann also von zwei Gebäuden unter einem Dach sprechen, denn es gab einen kath. und einen ev. Eingang, zwei kath. und einen ev. Klassenraum, zwei kath. Lehrerwohnungen und eine evangelische. Das damalige Nebengebäude, diente den Schülern als Toilette, sowie den Lehrern als Stall für ihre Tiere. Der Schulhof war durch eine Mauer geteilt, sodass jeweils ein katholischer Teil und ein evangelischer Teil entstand. In den 30ern wurde die konfessionelle Trennung durch die Nazis aufgehoben, aber die Mauer blieb in ihren Resten bis in die 50er bestehen.
Im Jahr 1951 bekamen die Neudorfer Kinder ihre eigene Schule und konnten von da an ihre eigene Schule gehen.

Quelle: Festschrift 25 Jahre Zeltkerb Aufenau

Bau und Einweihung

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